Wir ( Jens und ich ) haben uns kurzentschlossen Anfang
Oktober auf den Weg Richtung Alpen gemacht, um einen Pass mit dem Fahrrad
zu "packen". Es begann mit herrlichem Frühstück in der Sonne
am Vierwaldstädter See.
Vor Erstfeld haben wir das Fahrzeug und Klamotten gewechselt
und sind Richtung Gotthard langsam gestiegen.
Der Blick und die noch warme Luft zu dieser Jahreszeit hat
uns - trotz teilweise starken Gegenwind - zu unserer ersten Rast in
Andermatt auf ca. 1400 m gebracht. Die Entscheidung Furkapass - mit wenig
Autoverkehr - ist gefallen.
Gestärkt mit Sandwiches, Äpfel, Snickers und Trinken ging
es relativ eben nach Realp
Ab hier fingen wieder die Serpentinen an. Man glaubt nicht,
das man da oben ankommt und keine Stunde später ist es erreicht.
Für mich war überwältigend, das nach den Serpentinen der
Furkapass zu sehen war ( und die Strasse ) - und das war noch so weit ...
Bei strahlend blauem Himmel haben wir uns mit
"Rivellea" ( köstliches Getränk ) im Gasthaus Tiefenbach für
den letzten Anstieg gestärkt.Das war für mich nötig. Die
Dampfeisenbahn( Realp- Gletsch ) ist auch noch zu dieser Jahreszeit
unterhalb der Passstrasse gefahren.
Endlich ... der Furkapass !
Hier oben ist es wieder stark windig und wir ziehen uns
etwas Langes an für die Abfahrt an. Die Sonne ist aber noch sehr stark.
Der Blick zur anderen Pass-Seite wird mir immer in
Erinnerung bleiben
Gegen 17.00 Uhr sind wir wieder nach fast 2 Stunden am Auto.
Wir hatten nochmal Rast in Andermatt gemacht und sind das letzte Stück
wieder in "kurz" gefahren. Als Abschluss sind wir im Zuger See
baden ( waschen ) gegangen.
IMPRESSIONEN oder für die, die noch nicht
genug haben